04 Dezember 2011

Zentrale Dienste (ZD)

Wie man mit Menschen nicht umgehen sollte

Da haben wir gedacht, dass die unselige „outsourcerei“ zumindest bei uns im Haus, endlich ein Ende hat. Nein – da werden die KollegInnen aus der ZD im Juli informiert, dass ein Projekt gestartet wurde, das errechnen soll ob es vernünftig ist, die restliche ZD auch noch in die Service Gesellschaft zu geben. Jeder weiß zwar, dass die Schnittstellen zu den Abteilungen der Servicegesellschaft heute schon nicht funktionieren und deshalb viel Geld kosten, aber das ist im Konzernverbund anscheinend nicht so wichtig.
Viel wichtiger ist es offensichtlich, die KollegInnen so lange wie möglich im Unklaren zu lassen.
Bis Redaktionsschluss war immer noch nicht klar, was jetzt weiter passiert.
Geht man so mit Menschen um?    

3 Kommentare:

  1. Wer kann eigentlich beantworten, welchen Sinn ein Outsourcing macht? In den meisten Firmen sind diese Versuche doch kläglich gescheitert. Ich bedauere alle Kolleginnen und Kollegen, die das betrifft. Setzt Euch bitte dafür ein, dass alle wieder zurückkommen.

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  2. Outsourcing hat nur einen kurzfristigen Effekt durch das Senken der Lohnkosten. Langfristig denken innerhalb der Generali nur die Mitarbeiter, denn ich Vorstände sind ja nur kurzfristig da. Oder gibt es einen Vorstand innerhalb der Generali, der länger als 5 Jahre dabei ist?

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  3. Wann spricht sich eigentlich auch in der Generali herum, dass billig I M M E R doppelt zahlen heißt?

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